„Liebe Eva! Ich arbeite in einem therapeutischen Beruf…in diesem Zusammenhang gibt es ja oft die Idee, bzw. z.T. ja auch die Beobachtung bzw. Erfahrung, dass Menschen die anderen helfen wollen, im Grunde vor allem sich selbst damit zu „retten“ versuchen o.ä….was bedeutet das eigentlich…!?…ist das nun „gut“ oder „schlecht“…mich verwirrt dieses Thema…!?…Kannst Du etwas dazu sagen…!?“
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Sicher ist:
ALLES was wir tun, tun wir für uns(er) SELBST
Fraglich ist nur:
Inwieweit wird das SELBST erkannt…!?
Wie WEIT (er)fasst Du Dich/Dein ICH BIN…!?
Über die basalen Hintergründe des sogenannten „Helfer-Syndroms“ und seine verschiedenen Abstufungen…
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In dem Maße, in dem die Bedürfnisse des „begrenztes Ich“ verdrängt, verleugnet, verurteilt und somit in Unbewusstheit abgespalten werden, wird versucht, sie im „Außen“ zu stillen…
…all jene Aspekte Deines Mensch-Seins, mit denen Du nicht in bewusste EINHEIT kommst, wirst Du im scheinbaren „Außen“ zu „heilen“, zu „retten“, zu „erlösen“ versuchen…
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Werde Dir bewusst, dass Du ALLES, was Du für den scheinbar „Anderen“ tust immer für Dich/Dein SELBST tust…erkenne DEINEN Wunsch, DEIN Bedürfnis, DEINE Sehnsucht dahinter…und finde in die EINHEIT damit!
Abgrenzung geg. „Egoismus“…
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