…alles viel zu „kopflastig“…!?

27. Juni 2018

„Ist dieses ganze „Gerede“ und „Geschreibe“ nicht viel zu sehr „im KOPF“…!?

…“zu mental“…“zu kopflastig“, um mich wirklich in die ERFAHRUNG zu bringen…!?

…in die Erfahrung dessen WER ICH BIN…!?“

Vor einiger Zeit erhielt einer meiner Beiträge das folgende Kommentar:

„Mir ist das alles viel zu mental.. wenn ich da zuhöre weiß ich gar nicht wo ich wie welche verbindungen knüpfen soll um es zu verstehen. es bringt mich total ins Denken und nicht ins Gefühl. mit denken löst man aber nichts . na ja wenig. ev. mal weniger worte? der inhalt is ja gut“
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Darin finden sich viele wertvolle Themen, denen ich mich gerne auch einmal ausführlicher widme…
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Du schreibst: “mir ist das viel zu mental …es bringt mich total ins Denken und nicht ins Gefühl. ”
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Der Eindruck, dass etwas “zu mental” ist, ist zutiefst vertändlich und tritt im menschlichen Denken(!) nicht selten auf…(insbesonders im sogenannten “spirituellen” Kontext wird das „Fühlen“ dem „Denken“ oft ideologisch übergeordnet…)
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Tatsächlich handelt es sich dabei natürlich selbst um ein Konzept der mentalen Ebene.
Ein Konzept, das de facto dafür eingesetzt wird, um sich „denkend“ von der eigentlich ganzheitlichen ERFAHRUNG des Moments zu distanzieren…
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(((Vergleichbar mit jedem beliebigen anderen Konzept bzw. jeder urteilenden Kategorie wie z.B.: “zu kompliziert”, “zu oberflächlich”, “zu emotional”, “zu persönlich”, “zu abgehoben”, “zu schwer”, “zu anstrengend” etc…)))
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Was jedoch wirklich ERLEBT(!) bzw. im Zusammenspiel der Ebenen wahrgenommen wird, ist z.B. dass “ich” sich überfordert fühlt, “sich-nicht-auskennt”, die Orientierung verliert, womöglich gelangweilt, verärgert oder von best. Faktoren “getriggert” ist…unzufrieden mit der Un-Einordenbarkeit dessen, womit es konfrontiert ist…etc.
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All das ist zutiefst verständlich und “normal”…!
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Wenn sich der KörperGeist mit einem gefühlten “Übermaß” an Informationen (oftmals unbewusst) konfrontiert sieht, diese womöglich nicht ins bestehende Schema passen und daher nicht unmittelbar einzuornen sind, kommt es zu der natürlichen Erfahrung von Verwirrung…
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Im KörperGeist-System wird diese (ebenfalls oftmals nicht bewusst registrierte) Irritations-Erfahrung als “unangenehm” empfunden und demnach wird versucht, die unliebsame Verwirrung zu begrenzen und neuerliche Orientierung zu schaffen…
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An dieser Stelle taucht nun der Gedanke auf, dass etwas eben nicht „richtig“, sondern z.B.: “zu mental” /”zu schwer” /”zu xyz” wäre:
Jede dieser Kategorisierungen dient somit als “Verteidigungswerkzeug” bzw. “Schutzschild” gegenüber der eigentlichen, stets ganzheitlichen(!) ERFAHRUNG- HIER-JETZT.
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Wenn Du also in DEINE eigentliche, vieldimensionale ERFAHRUNG eintauchen und Dich nicht mehr (nur) mit den automatisiert-auftretenden Konzepten des Denkens identifizieren möchtest, ist DAS die beste Gelegenheit dazu !
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HIER-JETZT kannst Du ganzheitlich erleben, was sich auf den unterschiedlichen Ebenen Deines KörperGeist-Systems EIGENTLICH tut…(wenn es in Dir denkt etwas wäre “ZU xyz…”)
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Angesichts dessen, was Dir “ZU xyz” ist, kannst Du beobachten, wie Vorstellungen, Urteile, Ideologien und übernommenes “Wissen” gleichsam “aufgefahren” werden, um die GANZE Erfahrung sozusagen “abzumildern”, zu “vernebeln” und Dich somit “unbewusster” machen…
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…unbewusster gegenüber DEM, was durch DICH gerade erlebt wird…
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…unbewusster gegenüber dem SELBST, dass sich auf allen Ebenen des KörperGeist-Systems erfahren will…
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Dieses vielfältige Geschehen, das es HIER-JETZT zu fühlen, spüren, empfinden, wahrzunehmen gibt…
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…womöglich ein Druck auf der Stirn, ein Kloß im Hals, ein Schmerz in der Brust..?
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…viele ???? oder eine Leere im Kopf…?
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…Unmut, Ärger oder Aufregung…? …Resignation, Dumpfheit oder Frust…!?…
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Was auch immer es ist…wie auch immer sich DEINE ERFAHRUNG HIER-JETZT auf den unterschiedlichen Ebenen Deines KörperGeistes zeigt…
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…wie auch immer es sich fühlen, spüren, empfinden UND (aber eben nicht nur!) denken lässt…?…
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DARUM geht es…HIER-JETZT
und
DARIN ist nichts “ZU xyz”
weder “Innen” noch “Außen”
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DAS ist die SELBST-ERFAHRUNG die Du in Konfrontation mit ALLEM und JEDEM machen kannst, wenn die Bereitschaft da ist, Dich wirklich auf die GANZHEIT Deines Erlebens einzulassen…!
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Wenn Du aufhörst, Dich von dem, WAS JETZT WIRKLICH IST zu distanzieren, indem Du das GESAMT-Geschehen in enge, übernommene Kategorien presst, in denen die GANZHEIT niemals Platz findet…
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In dem Maße, in dem Du zulässt, DAS WAS IST auch wirklich GANZ zu “spüren”…
– INKLUSIVE der verwirrten Aktivität des Geistes –
…in dem Maße realisierst Du auch mehr und mehr, dass es sich dabei eben immer um eine GANZHEIT handelt…
…eine EINHEIT aller Ebenen…
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D.h. etwas erscheint mir nur dann als “zu mental”, “zu emotional”, “zu oberflächlich” oder “zu xyz”…wenn meine eigene Aufmerksamkeit vor allem auf die jeweilige Ebene gerichtet ist UND ich deren Verbundenheit mit allen anderen Ebenen (noch) nicht wahrnehmen kann…!!!
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…wenn ich (noch) nicht “spüre”, dass in der Oberfläche bereits der Grund enthalten ist…
…wenn ich (noch) nicht bewusst erfahren habe, dass jegliche “Emotionalität” letztlich zur Klarheit der Erkenntnis führt …
…wenn ich (noch) nicht erkenne, dass die Begrifflichkeit des Verstandes aus lebendiger Erfahrung gewachsen ist…
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Solange ich die Ebenen MEINES (Mensch-)SEINs als voneinander getrennt erlebe, kann es so erscheinen, als wäre etwas “ZU mental”, “ZU banal”, “ZU xyz”…
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HIER-JETZT ist es „gott-sei-dank“ meine eigene lebendige Erfahrung, die mich lehren kann:
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DAS (Alles) ist EINS…eine EINHEIT…
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“Denken”, “Fühlen”, Spüren”, Empfinden”, Wahrnehmen”, Erkennen”, “Begreifen”, “Benennen”,…
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Nichts existiert getrennt voneinander, Nichts ist der WAHRHEIT näher oder ferner, nichts “heiliger” oder “profaner”…nichts kann ohne das andere bestehen…
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Nichts kann sich getrennt von ALLEM entwickeln…nichts kann wachsen oder gedeihen ohne die Entfaltung des GANZEN…nichts steht im Widerspruch zu allen anderen Aspekten der EINEN Ganzheit…
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Hast Du z.B. schon einmal versucht, einen anspruchsvollen Tanz oder das Spielen eines Instruments zu erlernen…?
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Zu Beginn geht es dabei nicht zuletzt darum, sich Schrittfolgen, Griffe und Abläufe zu “merken”, zu “wissen” wie’s geht…(sowohl auf der mentalen als auch physischen Ebene)
Dabei ist enorme Konzentration nötig, um trotz der permanenten Irritation immer ein wenig mehr zu “verstehen”…
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Es braucht eine Menge an Vertrauen, Hinwendung und Energie um angesichts der stetigen Überforderung nicht aufzugeben…
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Schließlich ist es ganz einfach verwirrend, anstrengend, frustrierend und mitunter auch beängstigend mit etwas konfrontiert zu sein, dass man nicht “ohnehin schon kennt” und somit zu beherrschen meint…
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Sein System so weit zu “öffnen”, damit (immer wieder) neue und sogar neu-artige Informationen eindringen können geht immer auch mit einer Erschütterung desselben einher…
Die “Matrix” verschiebt sich nicht unbemerkt…
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In dieser Phase ist mensch nicht selten geneigt, sich dieser Öffnung und somit der erweiternden Erfahrung zu verwehren, indem ein “ZU schwer”, “ZU kompliziert” o.ä. Konzepte vorgeschützt werden…
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Mitunter wird sogar das Urteil gefällt,“der Tanz”, “das Spiel” oder “das Instrument” an sich wäre “ZU mental”, “ZU kompliziert”, “ZU xyz” etc. (…nicht selten wird diese “Verteidigungs-Strategie “ auch gegen den betreffenden Tanz-/Instrumental-/ XY-Lehrer gerichtet……!..)
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“Was..!?!…soviel zu lernen, zu merken, zu bedenken..!?…
Ich wollte doch bloß diesen “Tanz tanzen“…!?!?!?…“
( dieses “Spiel spielen” / “Leben leben” / etc…!?…!?”)
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In diesem Beispiel wird offenbar:
Es ist die Wahrnehmungs-Perspektive des „lernenden“, sich erweiternden „Ichs“, aus der die neue Information (noch) als „überfordernd/verwirrend/einseitig/theoretisch“ o.ä. erscheint…
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Es ist der Blickwinkel desjenigen „Ichs“, das die EINHEIT von “Wissen” und “Verkörpern” noch nicht ausreichend erfahren hat und diese Einheit somit auch (noch) nicht verinnerlichen konnte…
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Allerdings ist kein „Lehrer“, kein Gegenüber, „nichts-und-niemand“ jemals in der Lage, dem „Schüler“, dem „Individuum“, dem „Ich“ eine andere (SELBST-)ERFAHRUNG zu „vermitteln“, als jene, die bereits IST...
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…und das ist „gut“ so…!
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Denn:
Die einzige notwendige Erfahrung ist HIER-JETZT immer schon gegeben:
DAS WAS IST…
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HIER-JETZT in der Konfrontation,…in dem Kontakt, …in dieser EINHEIT mit dem, was Du liest, hörst, siehst, empfängst…
…erfährst DU DICH SELBST…
…
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Das was VERMITTELT werden kann ist stets und ausnahmslos „Information“ bezüglich einer Erfahrung…
…und keine Informations-Art, kein Informations-Inhalt ist jemals „besser“, „heiliger“, „höher“, „spiritueller“ oder „heilsamer“, als jene Art und jener Inhalt, der Dir HIER-JETZT begegnet...
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…jegliche „Information“…
(bezgl. Des “Tanzes”, des “Spiels” sowie des “Lebens”)
….wird nur solange als “verwirrend/einseitig/überforderns/unnötig” empfunden, solange sie als „getrennt“ erlebt wird…
…scheinbar „getrennt“ von den anderen, „eigentlichen“ Ebenen des SEINs…
…scheinbar „getrennt“ von der Erfahrung selbst…von MIR selbst…
…ein scheinbarer Gegensatz zur GANZHEIT…
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Fühle Dich also von Herzen eingeladen, HIER-JETZT
…in der Konfrontation mit all dem “Geschreibe“ und „Gerede“…
…in Begegnung mit “den vielen Worten”…
…im Kontakt, mit all dem „Wissen“ und der „Ahnungslosigkeit“…
…in spürendem Kontakt mit ALLEM was ist..
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...DAS zu erfahren WAS IST…
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…alle Ebenen integrierend…HIER-JETZT!
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…inmitten aller Verwirrung und weit über sie hinaus…
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…ist nichts jemals “ZU” für DICH…
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…denn DU BIST DAS…
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…”Innen” wie “Außen”…
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EINHEIT aller Ebenen und Aspekte des SEINs
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(Ruhe im Auge des Orkans)
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ALLES(!!!):LIEBE