Liebe Eva! Wenn „ALLES EINS“ ist, wie kann ich dann Orientierung finden?…herausfinden, was für mich richtig oder falsch ist? Ich weiß schon, dass es kein absolutes „Richtig/Falsch“ gibt, stelle aber fest, dass ich doch immer wieder danach suche und mich an das „Richtige“ halten möchte…
…auch in Bezug auf Andere (z.B. meinen Partner / meine Klienten) gerate ich immer wieder in die Situation, dass ich glaube zu wissen/zu spüren, das für denjenigen XY richtig/gut wäre…dass beschäftigt mich oft sehr und bringt mich in einen starken inneren Konflikt…weil ich dieses „Richtig-Falsch“-Denken doch eigentlich schon lange überwinden will!
Du sollst nicht urteilen!?
„Richtig“ und „Falsch“ gibt’s doch gar nicht…!?
…oder doch..!?
Die Frage nach der Unterscheidungsmöglichkeit zw. „Richtig/Falsch“ / Die Nicht-Existenz eines objektiven „Richtig/Falsch“ muss verwirklicht werden /
Kann gewusst werden, was für den Anderen „gut“ ist? / Der scheinbar Andere, als anderer Blickpunkt des EINEN, das DU BIST / DU BIST was schaut / Wahres Mitgefühl /
„Richtig/Falsch“ findet auf der Ebene der unterschiedlichen Blickpunkte (Relativität) statt / die Unmöglichkeit einer übergeordneten Unterscheidung / spirituelle Ideen als Versuch eine scheinbar übergeordnete Unterscheidung zu treffen
(Ausschnitt eines Skype-Talks)
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